Es sind die „blue bells“, zu deutsch die Hasenglöckchen, die einen im Wald „Hallerbos“ in den Bann ziehen. Sie blühen im Frühjahr für zwei Wochen teppichweise und bedecken den Waldboden weit und breit und tauchen den Boden in ein tiefes Blau.
Kleine Pfade winden sich durch die Bäume. Der Wald ist unberührt – ein kleiner Urwald.
Ein Paradies für uns Landschaftsfotografen.
Hier mag ich nicht nur Fotos machen, ein kleines Filmchen wäre auch schön. Dafür nehme ich ein paar Minuten die lauten Vogelstimmen auf, beobachte eine kleine Meise, die in ein Vogelhäuschen schlüpft, entdecke die vielen Kaulquappen in einem kleinen Teich und natürlich nehme ich die kleinen „Glöckchen“ ins Televisier. Ach wie schön – nächstes Jahr sollten wir aber eine Woche früher hierher kommen, um uns das anzuschauen. Ende April ist wohl tatsächlich schon ein bisschen zu spät.